Routinemäßige Wartungs- und Inspektionselemente und -anforderungen für Hydrogeneratoren

1. Wartung des Generatorstators
Bei der Wartung der Anlage müssen alle Teile des Stators umfassend überprüft und Probleme, die den sicheren und stabilen Betrieb der Anlage gefährden, rechtzeitig und gründlich behoben werden. Beispielsweise können die Kaltvibration des Statorkerns und der Austausch des Walzdrahts in der Regel in der Maschinengrube durchgeführt werden.
Allgemeine Wartungspunkte und Vorsichtsmaßnahmen für den Generatorstator sind wie folgt
1. Überprüfung des Statorkern-Auskleidungsstreifens und der Positionierungsrippe. Überprüfen Sie den Statorkern-Auskleidungsstreifen. Die Positionierungsstange darf keine Lockerheit und keine offenen Schweißnähte aufweisen. Die Spannschraube darf keine Lockerheit aufweisen und es dürfen keine offenen Schweißnähte an den Punktschweißstellen vorhanden sein. Ist der Statorkern locker, ziehen Sie die Spannschrauben fest.
2. Überprüfung der Zahnpressplatte. Prüfen Sie, ob die Schrauben der Zahnpressplatte locker sind. Besteht zwischen dem Pressfinger der einzelnen Zahnpressplatte und dem Eisenkern ein Spalt, kann der Hebedraht angepasst und befestigt werden. Besteht zwischen dem Pressfinger und dem Eisenkern ein Spalt, kann dieser lokal ausgepolstert und durch Punktschweißen fixiert werden.
3. Prüfung der Statorkernverbindung. Messen und prüfen Sie den Spalt zwischen Statorkern und Basis. Die Basisverbindung kann die Prüfung mit einer 0,05-mm-Fühlerlehre nicht bestehen. Ein örtlicher Spalt ist zulässig. Prüfen Sie mit einer Fühlerlehre maximal 0,10 mm. Die Tiefe darf 1/3 der Breite der Verbindungsfläche nicht überschreiten, die Gesamtlänge 20 % des Umfangs. Der Spalt der Kernverbindung darf null sein, und um die Schrauben und Stifte der Verbindung darf kein Spalt vorhanden sein. Ist dies nicht der Fall, polstern Sie die Statorkernverbindung. Die Dicke des Isolierpapierpolsters muss 0,1 bis 0,3 mm größer sein als der tatsächliche Spalt. Nach dem Aufbringen des Polsters wird die Kernverbindungsschraube festgezogen, sodass kein Spalt in der Kernverbindung vorhanden ist.
4. Beachten Sie, dass bei der Wartung des Stators das Eindringen von Eisenspänen und Schweißschlacke in die verschiedenen Spalten des Statorkerns strengstens untersagt ist. Das Ende des Walzdrahts darf beim Schaufelschweißen oder Hämmern nicht beschädigt werden. Überprüfen Sie, ob die Schrauben und Stifte des Statorfundaments locker sind und die Punktschweißung fest sitzt.

2. Stator-Spannungsfestigkeitstest: Führen Sie alle Tests gemäß den Anforderungen des elektrischen Vorsorgetests durch.

3. Rotierende Teile: Wartung des Rotors und seines Windschutzes
1. Überprüfen Sie die Punktschweißung und die Strukturschweißung jeder kombinierten Schraube des Rotors, um sicherzustellen, dass keine offenen Schweißnähte, Risse oder Lockerheiten der Schraube vorhanden sind. Der Radring darf keine Lockerheit aufweisen, die Bremsringoberfläche darf keine Risse und Grate aufweisen und der Rotor muss sauber und frei von Kleinteilen sein.
2. Überprüfen Sie, ob die Schweißpunkte des Magnetpolschlüssels, des Radarmschlüssels und des „I“-Schlüssels Risse aufweisen. Falls vorhanden, müssen rechtzeitig Reparaturschweißungen durchgeführt werden.
3. Prüfen Sie, ob die Verbindungsschrauben und Verriegelungsklötze der Luftumlenkplatte locker sind und ob die Schweißnähte Risse aufweisen.
4. Überprüfen Sie die Befestigung der Befestigungsschrauben und Verriegelungspolster des Lüfters und prüfen Sie die Falten des Lüfters auf Risse. Falls vorhanden, beheben Sie diese rechtzeitig.
5. Prüfen Sie, ob die Befestigungsschrauben des am Rotor angebrachten Ausgleichsgewichts festgezogen sind.
6. Prüfen und messen Sie den Luftspalt des Generators. Die Methode zur Messung des Luftspalts ist: Bestreichen Sie die schiefe Ebene des Holz- oder Aluminium-Keillineals mit Kreideasche, legen Sie die schiefe Ebene an den Statorkern, drücken Sie sie mit etwas Kraft an und ziehen Sie sie anschließend heraus. Messen Sie die Dicke der Kerbe in der schiefen Ebene des Keillineals mit einem Messschieber. Dies entspricht dem dortigen Luftspalt. Beachten Sie, dass sich die Messposition in der Mitte jedes Magnetpols und relativ zur Statorkernoberfläche befinden sollte. Die Differenz zwischen den einzelnen Spalten und dem gemessenen Durchschnittsspalt darf nicht größer als ± 10 % des gemessenen Durchschnittsspalts sein.

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4. Rotor-Spannungsfestigkeitstest: Führen Sie alle Tests gemäß den Anforderungen des elektrischen Vorsorgetests durch.

5. Inspektion und Wartung des oberen Racks

Überprüfen Sie die Stifte und Keilplatten zwischen dem oberen Rahmen und dem Statorfundament und stellen Sie sicher, dass die Verbindungsschrauben nicht gelöst sind. Messen Sie die Veränderung des horizontalen Mittelpunkts des oberen Rahmens und den Abstand zwischen der Innenwand des Mittelpunkts des oberen Rahmens und der Achse. Die Messposition kann in vier XY-Koordinatenrichtungen ausgewählt werden. Wenn sich der horizontale Mittelpunkt verändert oder nicht den Anforderungen entspricht, muss der Grund analysiert und angepasst werden. Die Mittelpunktabweichung darf nicht größer als 1 mm sein. Überprüfen Sie, ob die kombinierten Schrauben und Stifte von Rahmen und Fundament locker sind und der feste Anschlag an den festen Teilen punktgeschweißt ist. Überprüfen Sie, ob die Verbindungsschrauben und Verriegelungsdichtungen der Luftumleitungsplatte fest sind. Die Schweißnähte dürfen keine Risse, offenen Schweißnähte und andere Anomalien aufweisen. Die Verbindungsflächen von Rahmen und Stator müssen gereinigt, entrostet und mit Rostschutzöl beschichtet werden.


Veröffentlichungszeit: 14. Februar 2022

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