Aufgrund der zunehmend verschärften Lage im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie (COVID-19) findet die Hannover Messe dieses Jahr nicht statt. In Hannover wurden Verordnungen erlassen, die Messen verbieten. Daher musste der Veranstalter die diesjährige Hannover Messe absagen und der neue Termin wurde auf den 12. bis 16. April 2021 verschoben.
„Angesichts der dynamischen Entwicklung rund um das neue Coronavirus und der damit verbundenen umfangreichen Einschränkungen des öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens kann die Hannover Messe Industrie in diesem Jahr nicht stattfinden“, sagte Dr. Jochen Köckler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hannover Messe. „Wir haben alle Anstrengungen unternommen, um dieses Ziel zu erreichen, müssen nun aber akzeptieren, dass die Durchführung des weltweit wichtigsten Industrieereignisses im Jahr 2020 nicht möglich sein wird.“
Es ist die erste Absage der Veranstaltung in der 73-jährigen Geschichte der Hannover Messe. Die Veranstalter lassen die Präsentation jedoch nicht komplett verschwinden. Verschiedene webbasierte Formate ermöglichen Ausstellern und Besuchern der Hannover Messe den Austausch über kommende wirtschaftspolitische Herausforderungen und technologische Lösungen. Die Live-Übertragung umfasst interaktive Experteninterviews, Podiumsdiskussionen und Best-Case-Demonstrationen weltweit. Auch die Online-Suche nach Ausstellern und Produkten wurde verbessert, beispielsweise durch eine Funktion zur direkten Kontaktaufnahme zwischen Besuchern und Ausstellern.
„Wir sind überzeugt, dass der direkte Kontakt von Mensch zu Mensch durch nichts zu ersetzen ist und freuen uns schon jetzt auf die Zeit nach der Pandemie“, sagte Kockler. „In Krisenzeiten müssen wir jedoch flexibel und pragmatisch handeln. Als Veranstalter der wichtigsten Industriemessen hoffen wir, das Wirtschaftsleben auch in der Krise aufrechtzuerhalten. Dies gelingt uns mit neuen digitalen Produkten.“
Forster bedauert zutiefst, aufgrund der weltweiten Ausbreitung neuer Coronaviren nicht an diesem weltweiten Event der Maschinen- und Energiebranche teilnehmen zu können. Forster befindet sich in China, wo COVID-19 erstmals ausbrach. Derzeit ist die normale Produktion und der normale Lebensalltag wiederhergestellt. Obwohl die Teilnahme an Messen weltweit nicht möglich ist, können sich alle Freunde, die Wasserturbinen kaufen möchten, über das Internet an Forster wenden.
In China gehen viele Menschen zur Arbeit. Aber wir müssen alle eine Maske tragen, sonst dürfen wir kein Gebäude betreten. Beim Betreten eines Gebäudes wird die Temperatur gemessen. Viele fragen sich, ob die Zahlen in China zu niedrig angegeben sind. Ich denke, das stimmt. Aber nicht so schlimm, wie viele denken. Hier sind einige Tipps zur Vorbeugung und Eindämmung von COVID-19.
1. Dieses Virus ist nicht tödlich genug, um Sie zu töten. Das Problem ist, dass es hochgradig ansteckend ist. Wenn Sie krank sind und keine ausreichende medizinische Versorgung erhalten, werden Sie einsam sterben.
2. Wuhan war als erstes betroffen. Die ganze Welt half Wuhan und spendete medizinische Ausrüstung. Es gibt 34 Provinzen in China. Die meisten von ihnen schickten ihre besten Mediziner nach Wuhan und in andere Städte der Provinz Hubei. Die Menschen in den anderen Provinzen blieben strikt zu Hause. Das ist ein großes Problem für Italien. Die anderen europäischen Länder würden Italien nicht so unterstützen wie andere Provinzen Hubei.
3. Chinesische Ärzte und Arbeiter waren deutlich besser mit Schutzmaßnahmen ausgestattet als Italien und New York. Ihre Kleidung konnte man in den Nachrichten sehen. Da die chinesische Regierung dieses Problem erkannte, änderte sie schnell. Die Ansteckungsrate bei Arbeitern und Ärzten war sehr niedrig.
4. Und wir wissen, dass dieses Virus nicht verschwunden ist. Es wird wiederkommen. Darauf bereiten wir uns vor. Und wir werden es besser machen.
5. Ein weiterer Unterschied ist, dass wir nicht unter den Lebensmittelproblemen leiden mussten. Denn wir haben ein wirklich fortschrittliches Liefersystem.
Veröffentlichungszeit: 01.04.2020