Kleinwasserkraft fehlte zum 100. Jahrestag der chinesischen Energieerzeugung und auch bei den jährlichen Großwasserkraftaktivitäten. Jetzt verschwindet die Kleinwasserkraft still und leise aus dem nationalen Standardsystem, was zeigt, dass diese Branche nicht stark genug ist. Chinas Energieentwicklung begann jedoch mit Kleinwasserkraft, die wirtschaftliche Entwicklung der chinesischen Bergkreise ist auf Kleinwasserkraft angewiesen, Chinas Katastrophenschutz ist auf Kleinwasserkraft angewiesen und Chinas Landesverteidigung kann ohne Kleinwasserkraft nicht auskommen. Ohne die Erfahrung im Bau und in der Herstellung von Kleinwasserkraftwerken wäre China heute kein bedeutendes Wasserkraftland. Die Kleinwasserkraft-Experten selbst haben jedoch ihre ruhmreiche Geschichte und ihre großen Errungenschaften vergessen und beklagen sich ständig über soziale Ungerechtigkeit. Obwohl Shanghai Chinas erstes Energieerzeugungsunternehmen gründete, wurde das erste Stromerzeugungs-, -übertragungs- und -versorgungssystem vom Shilongba-Wasserkraftwerk in Kunming, Yunnan, aufgebaut. Dies ist ein kleines Wasserkraftwerk, und die Anhänger der Kleinwasserkraft in China sollten dorthin pilgern. Während des Befreiungskrieges befehligte der Vorsitzende Mao Tausende von Soldaten in Xibaipo und gewann drei große Schlachten, wobei er sich auf Millionen von Telegrammen verlassen konnte. Die Stromversorgung erfolgte durch das kleine Wasserkraftwerk Xiuxiushui. Die Kleinwasserkraft hatte einst einen ruhmreichen Ruf. In einer Zeit, als das nationale Stromnetz sehr schwach war und selbst die städtische Stromversorgung den Bedarf nicht decken konnte, konnte die Kleinwasserkraft die Produktion und den Bedarf an Elektrizität für den Lebensunterhalt der riesigen Bergkreise decken, den arbeitenden Menschen in den Bergregionen den Einstieg in das moderne Stadtleben erleichtern, den Ausbau der dritten Leitungsebene des Landes zuverlässig mit Energie versorgen und die Energieversorgung der nationalen Sicherheit gewährleisten.
Die Kleinwasserkraft ist heute veraltet, und wir müssen uns mit der rückständigen Situation auseinandersetzen. Mit der Nutzung verschiedener neuer Energiequellen ist es unvermeidlich, dass die Kleinwasserkraft an Stärke verliert. Wir sollten uns darauf vorbereiten. Gleichzeitig müssen wir uns ernsthaft mit uns selbst auseinandersetzen.

1979 wurde die Wasserkraft geteilt, und die Kleinwasserkraft war sehr stark und verfügte über zahlreiche Kräfte und Talente. Wir haben jedoch die Chance versäumt, die lokalen Stromnetze auszubauen und den Selbstaufbau, die Selbstverwaltung und die Selbstnutzung wirklich zu verwirklichen. Wir haben der Transformation der beiden Netze keine Bedeutung beigemessen und die zweite Chance vertan. Große Teile der Stromversorgung und der lokalen Stromnetze gingen verloren, und von da an begann der Niedergang. Aus realwirtschaftlicher Sicht hat sich die Kleinwasserkraft allmählich von einem vollständigen System aus Erzeugung, Versorgung und Nutzung zu einem einzelnen Stromerzeuger entwickelt, und es ist unmöglich, ihren früheren Glanz wiederherzustellen. Wer zurückfällt, wird geschlagen. Dies gilt nicht nur weltweit, sondern auch im Inland. Die Stromversorgung in den umliegenden Gebieten muss gemäß den gesetzlichen Bestimmungen geschützt werden.
Auf Managementebene ist die Energiebranche längst im Zeitalter vernetzter Informationen angekommen, während sich Kleinwasserkraftwerke noch in der Phase der Besprechungen, des Lernens, der Berichterstattung und der Abnahme vor Ort befinden. Auf der Ebene der Hauptausrüstung ist die Energiewirtschaft längst in das Zeitalter wartungsfreier Anlagen eingetreten, und die Probleme mit Auslaufen, Blasenbildung, Tropfen und Leckagen in Kleinwasserkraftwerken sind bisher ungelöst. Auf der Ebene der Automatisierungsausrüstung ist die Energiebranche in das Zeitalter intelligenter Anlagen mit Roboterinspektionen eingetreten. Die meisten Kleinwasserkraftwerksanlagen sind noch elektromagnetisch geschützt und analog erregbar. Die Informatisierung der Wasserwirtschaft, die zur selben Familie gehört wie wir, hat längst den Weg in die intelligente Wasserwirtschaft gefunden, während Kleinwasserkraftwerke noch weit von der Weisheit entfernt sind. Das ist die Lücke. Das ist Rückständigkeit.
Jetzt haben wir die Phase der Industrie 4.0 erreicht, und wenn wir nicht vorankommen, werden wir zurückfallen.
Die Kleinwasserkraft muss sich dem Rückstand stellen und mutig aufholen.
Zunächst sollte die Entwicklung der Kleinwasserkraft in den Entwicklungsplan für intelligente Wasserwirtschaft integriert werden. Die technischen Entwicklungsziele für Kleinwasserkraft sollten entsprechend dem Entwicklungskonzept für intelligente Wasserwirtschaft formuliert werden. Wir sollten uns um staatliche finanzielle Unterstützung bemühen, um die Modernisierung und Umrüstung von Kleinwasserkraftwerken zu unterstützen, nicht nur die lokale technische Umrüstung. Wir sollten langfristige Entwicklungsziele formulieren und die zukünftige Entwicklung von Kleinwasserkraftwerken in den Plan zur ländlichen Revitalisierung und wirtschaftlichen Entwicklung integrieren.
Beitragszeit: 07.04.2025