Planungsschritte und Vorkehrungen für Kleinstwasserkraftwerke

Planungsschritte und Vorkehrungen für Kleinstwasserkraftwerke
I. Planungsschritte
1. Voruntersuchung und Machbarkeitsanalyse
Untersuchen Sie den Fluss oder die Wasserquelle (Wasserfluss, Fallhöhe, jahreszeitliche Veränderungen).
Untersuchen Sie das umliegende Gelände und stellen Sie fest, ob die geologischen Bedingungen für den Bau geeignet sind.
Vorläufige Schätzung des Stromerzeugungspotenzials (Formel: Leistung P = 9,81 × Durchfluss Q × Fallhöhe H × Wirkungsgrad η)
Bewerten Sie die wirtschaftliche Machbarkeit des Projekts (Kosten, Gewinnzyklus, Kapitalrendite)

2. Vor-Ort-Besichtigung
Genaue Messung des tatsächlichen Durchflusses und des niedrigsten Durchflusses in der Trockenzeit
Bestätigen Sie die Kopfhöhe und den verfügbaren Drop
Untersuchen Sie die Verkehrsbedingungen auf der Baustelle und die Bequemlichkeit des Materialtransports

3. Entwurfsphase
Wählen Sie den entsprechenden Turbinentyp (z. B. Querstrom, Diagonalstrom, Prallturbine usw.)
Entwurf von Wasserzulauf, Wasserumleitungskanal, Druckleitung, Generatorraum
Stromableitung planen (netzgekoppelte oder unabhängige Stromversorgung?)
Bestimmen Sie den Automatisierungsgrad des Steuerungssystems

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4. Umweltverträglichkeitsprüfung
Bewertung der Auswirkungen auf die ökologische Umwelt (Wasserorganismen, Flussökologie)
Entwurf notwendiger Ausgleichsmaßnahmen (z. B. Fischtreppen, ökologische Wasserfreigabe)

5. Genehmigungsverfahren handhaben
Notwendigkeit der Einhaltung nationaler/lokaler Gesetze und Vorschriften zur Nutzung von Wasserressourcen, Stromerzeugung, Umweltschutz usw.
Reichen Sie einen Machbarkeitsstudienbericht und Konstruktionszeichnungen ein und beantragen Sie die entsprechenden Lizenzen (z. B. Wasserentnahmegenehmigung, Baugenehmigung).

6. Aufbau und Installation
Tiefbau: Bau von Staudämmen, Wasserumleitungskanälen und Fabrikgebäuden
Elektromechanische Anlagen: Turbinen, Generatoren, Steuerungen
Stromübertragungs- und -verteilungssysteme: Transformatoren, netzgekoppelte Anlagen oder Verteilnetze

7. Probebetrieb und Inbetriebnahme
Geräte-Einzelmaschinenprüfung, Verkettungsprüfung
Stellen Sie sicher, dass verschiedene Indikatoren (Spannung, Frequenz, Leistung) den Designanforderungen entsprechen

8. Formale Inbetriebnahme und Wartung
Betriebsdaten erfassen
Entwickeln Sie regelmäßige Inspektions- und Wartungspläne
Fehler rechtzeitig beheben, um einen langfristig stabilen Betrieb zu gewährleisten

II. Vorsichtsmaßnahmen
Kategorie Vorsichtsmaßnahmen
Technische Aspekte – Geräteauswahl passend zur tatsächlichen Förderhöhe
- Trockenzeit berücksichtigen um Grundbetrieb sicherzustellen
- Die Effizienz und Zuverlässigkeit der Ausrüstung stehen im Vordergrund
Regulatorische Aspekte – Wasserzugangsrechte und Baugenehmigung müssen eingeholt werden
- Verstehen Sie die örtlichen Richtlinien zum Stromnetzanschluss
Wirtschaftlicher Aspekt – Die Amortisationszeit der Investition beträgt in der Regel 5 bis 10 Jahre
- Für kleine Projekte werden Geräte mit niedrigen Wartungskosten bevorzugt
Umweltaspekt – Ökologischen Basisabfluss sicherstellen und nicht vollständig unterbinden
- Vermeidung von Schäden an aquatischen Ökosystemen
Sicherheitsaspekt – Planung der Hochwasser- und Murgangvorsorge
- Im Anlagenbereich und an den Wassereinlasseinrichtungen sind Sicherheitsgeländer installiert
Betriebs- und Wartungsaspekt – Reservieren Sie Platz für eine einfache Wartung
- Ein hoher Automatisierungsgrad kann die Kosten für manuelle Tätigkeiten senken
Tipps


Veröffentlichungszeit: 28. April 2025

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