Am 26. März nahmen China und Honduras diplomatische Beziehungen auf. Bereits vor der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen den beiden Ländern schlossen die chinesischen Wasserkraftwerksbauer eine enge Freundschaft mit dem honduranischen Volk.
Als natürliche Erweiterung der maritimen Seidenstraße des 21. Jahrhunderts ist Lateinamerika zu einem unverzichtbaren und wichtigen Teilnehmer am Bau der neuen Seidenstraße geworden. Die chinesische Sinohydro Corporation kam in dieses unscheinbare zentralamerikanische Land zwischen Pazifik und Karibik und errichtete das erste große Wasserkraftprojekt in Honduras seit 30 Jahren – das Wasserkraftwerk Patuka III. 2019 wurde der Bau des Arena-Wasserkraftwerks wieder aufgenommen. Die beiden Wasserkraftwerke haben die Menschen beider Länder einander näher gebracht und sind Zeugnis der tiefen Freundschaft zwischen beiden Völkern.

Das Wasserkraftwerksprojekt Patuka III in Honduras liegt 50 Kilometer südlich der Orlando-Hauptstadt Juticalpa und rund 200 Kilometer von Tegucigalpa entfernt. Der Bau des Wasserkraftwerks wurde am 21. September 2015 offiziell eröffnet, die Bauarbeiten des Hauptprojekts wurden Anfang 2020 abgeschlossen. Am 20. Dezember desselben Jahres wurde die Stromerzeugung an das Stromnetz angeschlossen. Nach Inbetriebnahme des Wasserkraftwerks wird die durchschnittliche jährliche Stromerzeugung voraussichtlich 326 GWh erreichen und damit 4 % des landesweiten Stromnetzes abdecken. Dies trägt zur weiteren Linderung der Stromknappheit in Honduras bei und gibt der lokalen Wirtschaftsentwicklung neuen Schwung.
Dieses Projekt ist für Honduras und China von außerordentlicher Bedeutung. Es handelt sich um das erste große Wasserkraftprojekt in Honduras seit 30 Jahren. Zudem ist es das erste Mal, dass China chinesische Finanzierung für ein Projekt in einem Land nutzt, das noch keine diplomatischen Beziehungen zu China unterhält. Der Bau des Projekts hat einen Präzedenzfall für chinesische Unternehmen geschaffen, die das Käuferkreditmodell mit staatlicher Garantie nutzen, um die Projektumsetzung in Ländern ohne diplomatische Beziehungen zu fördern.
Das Wasserkraftwerk Patuka III in Honduras hat in Regierung und Gesellschaft große Aufmerksamkeit erregt. Lokale Medien loben das erfolgreiche und bedeutende Projekt, das in die Geschichte Honduras‘ eingehen wird. Während der Bauphase fördert die Projektabteilung weiterhin lokale Baumaßnahmen, um den am Bau beteiligten lokalen Mitarbeitern die Ausbildung zu ermöglichen. Die aktive Wahrnehmung der sozialen Verantwortung zentraler Unternehmen, die Bereitstellung von Baumaterialien, Lern- und Sportmaterialien für lokale Schulen, die Reparatur von Straßen für die Gemeinden usw. haben große Aufmerksamkeit und zahlreiche Berichte in den lokalen Mainstream-Zeitungen hervorgerufen und chinesischen Unternehmen einen guten Ruf und ein hohes Ansehen verschafft.
Die gute Leistung des Wasserkraftwerks Patuka III ermöglichte Sinohydro den Zuschlag für den Bau des Wasserkraftwerks Arena. Das Wasserkraftwerk Arena liegt am Fluss YAGUALA in der Provinz Yoro im Norden von Honduras und verfügt über eine installierte Gesamtleistung von 60 Megawatt. Das Projekt begann am 15. Februar 2019, der Dammschluss wurde am 1. April abgeschlossen, der Beton für das Dammfundament wurde am 22. September gegossen und das Wasser am 26. Oktober 2021 erfolgreich gespeichert. Am 15. Februar 2022 unterzeichnete das Wasserkraftwerk Arena erfolgreich die vorläufige Übergabebescheinigung. Am 26. April 2022 trat die offene Überlauffläche des Staudamms des Wasserkraftwerksprojekts erfolgreich über, und die Aufstauung des Damms wurde erfolgreich abgeschlossen. Dies stärkte den Einfluss und die Glaubwürdigkeit chinesischer Unternehmen auf dem honduranischen Markt weiter und legte eine solide Grundlage für Sinohydro, den honduranischen Markt weiter zu erschließen.
Angesichts der weltweiten COVID-19-Pandemie und der Jahrhundert-Doppelhurrikane wird das Projekt 2020 die Normalisierung und das Netzmanagement der Epidemiebauweise erreichen, zerstörte Straßen ausbaggern und Beton für den Straßenbau der lokalen Regierung spenden, um die Katastrophenschäden zu minimieren. Die Projektabteilung fördert aktiv den lokalen Bau, indem sie die Ausbildung und den Einsatz ausländischer Führungskräfte und lokaler Vorarbeiter kontinuierlich verstärkt, die Optimierung und Schulung lokaler Ingenieure und Vorarbeiter betont, die Vorteile des lokalen Managementmodus voll ausschöpft und Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung schafft.
Trotz einer Entfernung von über 14.000 Kilometern und einer Zeitverschiebung von 14 Stunden ist die Freundschaft zwischen beiden Völkern untrennbar verbunden. Schon vor der Aufnahme diplomatischer Beziehungen waren die beiden Wasserkraftwerke Zeugen der Freundschaft zwischen China und Honduras. Es ist denkbar, dass in Zukunft weitere chinesische Bauherren hierherkommen, um dieses wunderschöne Land an der Karibikküste mit der einheimischen Bevölkerung zu porträtieren.
Veröffentlichungszeit: 31. März 2023