In den letzten Jahren wurden die Reinigungs- und Sanierungsvorschriften für Kleinwasserkraftwerke sehr streng eingehalten. Doch unabhängig davon, ob es sich um die Umweltschutzinspektoren des Wirtschaftsgürtels am Jangtse oder um die Reinigungs- und Sanierungsvorschriften für Kleinwasserkraftwerke handelt, sind die Arbeitsmethoden immer noch etwas einfach und grob, und die Behandlung der Kleinwasserkraftindustrie ist immer noch nicht objektiv und fair genug. Eine fairere und gerechtere Behandlung der Kleinwasserkraftindustrie würde den Anforderungen des „wissenschaftlichen Entwicklungskonzepts“ und des Grundsatzes „Grünes Wasser und grüne Berge sind goldene Berge und silberne Berge“ besser entsprechen.
Kinder, die in Bergregionen aufwachsen, wissen, dass sich viele unserer Bergregionen ohne Kleinwasserkraftwerke nicht so schnell entwickeln würden und die Armutsbekämpfung schwieriger wäre. Ohne den Bau von Kleinwasserkraftwerken wären die riesigen Radio-, Fernseh-, Telefon- und Landmaschinenproduktionsanlagen in den Bergen nicht möglich. Die Entwicklung der modernen Zivilisation wird in Bergregionen sehr schwierig sein, und Kinder in Bergregionen können kulturelles Wissen nur vor dem Feuer erlernen. Sie wurden einst als „Gesandte des Lichts“ bezeichnet. Wie konnten Chinas Generationen von Kleinwasserkraftwerksbetreibern in der heutigen hochentwickelten modernen Zivilisation zu Umweltzerstörern werden? Das ist Respektlosigkeit gegenüber der älteren Generation von Kleinwasserkraftwerksbetreibern.
Wir sollten nicht einfach behaupten, das Stromnetz sei der Lichtbringer. Wir müssen uns an die Geschichte erinnern. Die meisten Stromübertragungs- und Stromversorgungsnetze in den Bergkreisen wurden zwangsweise und kostenlos von der Wasserwirtschaftsbehörde an die Energiebehörde übertragen, als der ehemalige Wasserwirtschaftsminister Wang zum stellvertretenden Generaldirektor der staatlichen Energieversorgungsgesellschaft ernannt wurde. Inzwischen hat die Kleinwasserkraftindustrie auf lokaler und Kreisebene ein umfassendes System für Stromerzeugung, -übertragung, -versorgung und -verbrauch aufgebaut.
Es ist unbestreitbar, dass beim Bau und Betrieb von Kleinwasserkraftwerken aufgrund rückständiger Ideen (vor den 1990er Jahren) und Kosteneinsparungen (nach den 1990er Jahren) die lokale Umwelt beeinträchtigt und sogar geschädigt wurde. Aus heutiger Sicht sollte dies jedoch ein Problem sein und muss ernsthaft angegangen und entschlossen behoben werden.
Es ist jedoch eine nationale Anforderung, gemäß den Vorschriften zu handeln, und die Behandlung von Störungen an Kleinwasserkraftwerken sollte ebenfalls wissenschaftlich und gemäß den einschlägigen Vorschriften erfolgen. Ohne wissenschaftliche Argumentation und Anhörung ist es nicht ratsam, den Damm zu sprengen, die Anlage zwangsweise abzuschalten und auf der Grundlage eines einzigen Dokuments die Anlage zu demontieren, was die Arroganz mancher Behörden bei der Ausübung ihrer Rechte widerspiegelt. Grünes Wasser und grüne Berge können ohne Wasser nicht existieren. Eine Stadt ohne Wasser hat keine Aura. Einige Medien nutzen ertrinkende Kinder, um die Katastrophe des Dammbaus zu beweisen. Gäbe es ohne Damm kein Ertrinken im Fluss? Ist die Stadtlandschaft entlang des Flusses in allen Landkreisen nicht falsch?

Die Auswirkungen von Kleinwasserkraftwerken auf die Umwelt und deren Zerstörung lassen sich in zwei Phasen einteilen. Vor den 1990er Jahren erfolgte der Bau grundsätzlich gesetzeskonform, und es kam nur selten zu Ordnungswidrigkeiten und Regelverstößen. Selbst bei Konflikten mit den geltenden Vorschriften war das Kraftwerk gemäß dem Prinzip der Nichtrückwirkung nicht fehlerhaft, und die bestehenden Probleme konnten durch Verhandlungen gelöst werden. Die meisten der unter Ordnungswidrigkeit und unter Verstoß gegen die Vorschriften errichteten Kleinwasserkraftwerke wurden in diesem Jahrhundert errichtet, und die geltenden Normen wurden umgesetzt. 2003 veröffentlichte das Ministerium für Wasserressourcen ein Dokument zur Sanierung der „vier Nein“-Wasserkraftwerke und 2006 ein Dokument zur Beendigung der ungeordneten Entwicklung. Warum gibt es immer noch Probleme mit dem Bau ungeordneter Kleinwasserkraftwerke, und wessen Problem liegt darin? Liegt es an mangelnder Einhaltung der Gesetze oder an einer laxen Durchsetzung? Jede Abteilung sollte nicht ihre eigene Politik verfolgen, und ihre Fehler sollten nicht von Unternehmen oder Branchen getragen werden.
Der Status der chinesischen Kleinwasserkraftindustrie in der internationalen Gemeinschaft ist das Ergebnis der gemeinsamen Anstrengungen mehrerer Generationen von Kleinwasserkraftexperten. Wir fordern eine faire und gerechte Betrachtung der Kleinwasserkraftindustrie. Eine pauschale Ablehnung aufgrund lokaler Probleme ist nicht möglich und sollte nicht rigoros abgebaut werden.
Veröffentlichungszeit: 27. Februar 2023