Vor- und Nachteile der Wasserkrafttechnologie

Vorteile der Wasserkraft
1. Regeneration der Wasserenergie
Wasserenergie stammt aus natürlichem Flussabfluss, der hauptsächlich durch Erdgas und Wasserzirkulation gebildet wird. Durch die Wasserzirkulation ist Wasserenergie erneuerbar und recycelbar, daher wird Wasserenergie als „erneuerbare Energie“ bezeichnet. „Erneuerbare Energie“ nimmt im Energiebau eine einzigartige Stellung ein.
2. Wasserressourcen können umfassend genutzt werden
Wasserkraft nutzt ausschließlich die Energie des Wasserflusses und verbraucht kein Wasser. Daher können Wasserressourcen umfassend genutzt werden. Neben der Stromerzeugung können sie auch vom Hochwasserschutz, der Bewässerung, der Schifffahrt, der Wasserversorgung, der Aquakultur, dem Tourismus und anderen Aspekten profitieren und eine Entwicklung mit mehreren Zielen ermöglichen.
3. Regulierung der Wasserenergie
Elektrische Energie kann nicht gespeichert werden, da Produktion und Verbrauch gleichzeitig erfolgen. Wasserenergie kann im Reservoir gespeichert werden, das entsprechend dem Bedarf des Stromnetzes produziert wird. Das Reservoir entspricht dem Energiespeicher des Stromnetzes. Die Regelung des Reservoirs verbessert die Lastregulierung des Stromnetzes und erhöht die Zuverlässigkeit und Flexibilität der Stromversorgung.
4. Reversibilität der Wasserkrafterzeugung
Das Wasser in höheren Lagen kann zur Stromerzeugung zu den tiefer gelegenen Wasserturbinen geleitet werden, wo die Wasserenergie in elektrische Energie umgewandelt wird. Das tiefer gelegene Gewässer hingegen nimmt die elektrische Energie des Stromnetzes über die elektrische Pumpe auf und leitet sie zur Speicherung in den höher gelegenen Stausee, der die elektrische Energie in Wasserenergie umwandelt. Die Nutzung der Reversibilität der Wasserkraft zum Bau von Pumpspeicherkraftwerken trägt maßgeblich zur Verbesserung der Lastregulierungskapazität des Stromnetzes bei.
5. Flexibilität des Anlagenbetriebs
Die Anlagenausrüstung zur Wasserkrafterzeugung ist einfach, flexibel und zuverlässig und ermöglicht eine komfortable Lastverstellung. Sie lässt sich je nach Bedarf schnell starten und stoppen und ist leicht zu automatisieren. Sie eignet sich optimal für die Spitzenlastkappung und Frequenzmodulation des Stromnetzes sowie für Notstromversorgung, Lastanpassung und weitere Funktionen, die die Zuverlässigkeit des Stromnetzes erhöhen und herausragende dynamische Vorteile bieten. Das Wasserkraftwerk trägt maßgeblich zur dynamischen Last des Stromnetzes bei.
6. Niedrige Kosten und hohe Effizienz der Wasserkrafterzeugung
Die Stromerzeugung durch Wasserkraft verbraucht keinen Brennstoff und erfordert weder viel Personal noch große Investitionen in die Förderung und den Transport von Brennstoff. Die Anlage ist einfach, benötigt nur wenige Bediener, wenig Hilfsenergie, hat eine lange Lebensdauer und niedrige Betriebs- und Wartungskosten. Daher sind die Kosten der Stromerzeugung in Wasserkraftwerken niedrig (nur ein Fünftel bis ein Achtel der Kosten von Wärmekraftwerken), und der Energienutzungsgrad von Wasserkraftwerken ist hoch (bis zu 85 %), während der Wirkungsgrad von Kohlekraftwerken nur etwa 40 % beträgt.
7. Es trägt zur Verbesserung der ökologischen Umwelt bei
Die Stromerzeugung durch Wasserkraft belastet die Umwelt nicht. Die riesige Wasserfläche des Stausees reguliert das Mikroklima der Region, gleicht die zeitliche und räumliche Verteilung des Wasserflusses aus und trägt zur Verbesserung der ökologischen Umwelt der umliegenden Gebiete bei. Kohlekraftwerke stoßen jedoch etwa 30 kg SO2 pro Tonne Rohkohle und mehr als 30 kg Feinstaub aus. Laut Statistiken von 50 großen und mittelgroßen Kohlekraftwerken des Landes stoßen 90 % der Kraftwerke mehr als 860 mg/m3 SO2 aus, was ein sehr schwerwiegendes Problem darstellt. Die weltweiten Umweltprobleme gewinnen heute zunehmend an Bedeutung. Um die Umweltverschmutzung zu reduzieren, ist es von großer Bedeutung, den Bau von Wasserkraftwerken zu beschleunigen und ihren Anteil zu erhöhen.

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Nachteile der Wasserkraft
Hohe einmalige Investitionen – umfangreiche Erd- und Betonarbeiten für den Bau von Wasserkraftwerken; zudem entstehen erhebliche Schäden durch Überschwemmungen, und es fallen hohe Umsiedlungskosten an; die Bauzeit ist zudem länger als beim Bau von Wärmekraftwerken, was sich auf den Kapitalumschlag im Bauwesen auswirkt. Selbst wenn ein Teil der Investitionen in Wasserschutzprojekte von den begünstigten Abteilungen getragen wird, sind die Investitionen pro Kilowatt Wasserkraft deutlich höher als bei Wärmekraft. Im zukünftigen Betrieb werden die jährlichen Betriebskosteneinsparungen jedoch jährlich ausgeglichen. Die maximal zulässige Entschädigungsdauer hängt vom nationalen Entwicklungsstand und der Energiepolitik ab. Ist die Entschädigungsdauer kürzer als der zulässige Wert, ist eine Erhöhung der installierten Leistung des Wasserkraftwerks sinnvoll.
Risiko eines Dammbruchs – Bei Überschwemmungen blockiert der Damm große Wassermengen, Naturkatastrophen, vom Menschen verursachte Schäden und die Bauqualität können verheerende Folgen für die flussabwärts gelegenen Gebiete und die Infrastruktur haben. Solche Dammbrüche können die Stromversorgung, Tiere und Pflanzen beeinträchtigen und zudem große Verluste und Opfer verursachen.
Zerstörung des ökologischen Systems – Große Stauseen verursachen große Überschwemmungsgebiete oberhalb des Staudamms und zerstören teilweise Tiefland, Talwälder und Grasland. Auch das aquatische Ökosystem rund um das Kraftwerk wird beeinträchtigt. Fische, Wasservögel und andere Tiere sind stark betroffen.


Veröffentlichungszeit: 21. Februar 2023

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